Der offene Betriebshof mit Anlieferung zum Produktionsgebäude und dem zurückgesetzten Wohnhaus sorgte schon lange nicht mehr für ein ausreichendes Ambiente und funktionsgerechten Umschlag des stadtbekannten Suppenbetriebes. Aus diesem Grund entschloss sich der Eigentümer dazu, das über Generationen als Büro- und Wohnhaus genutzte Elternhaus abzureißen und an seiner Stelle ein neues Wohn- und Geschäftshaus entstehen zu lassen. Es schließt nun wirkungsvoll die Baulücke der Ulmenstraße und an das bestehende Betriebsgebäude an.
Die Obergeschosse unterteilen sich in insgesamt sechs Wohnungen, die teilweise als Maisonettewohnungen ausgeführt wurden sowie eine Büroeinheit. Der Aufzug mit verglastem Fahrschacht ist nur ein Beispiel des gehobenen Ausbaustandards.
Auf der Straßenseite legte man Wert auf schallschutzverglaste, hochwertige Fenster und eine Fassade in der Kombination aus Putz und Naturstein. Die Westseite zum Innenhof profitiert von großzügigen Balkonen und Terrassen.